25x One Sentence
001. Luft
Angespannt sog er die eisige Luft ein, als Ulquiorra langsam auf ihn zu kam, mit etwas anderem, Unbekanntem in seinen sonst so ausdruckslosen Augen.
002. Äpfel
„’N Apfel?“, gab er erstaunt von sich und drehte die merkwürdige Frucht in seiner Hand, die er auf seinem Tisch gefunden hatte – er hatte heute Morgen wohl wieder unbemerkten Besuch gehabt…
003. Beginn
Der Beginn ihrer Beziehung - wenn man das denn so nennen wollte – war ziemlich blutig gewesen.
004. Ungeziefer
„Ungeziefer.“, gab er distanziert von sich, nachdem er seine Fracción fortgeschickt hatte und sich abwandte, um wieder verstohlen an letzte Nacht zu denken.
005. Kaffee
„Noch etwas Kaffee, Ulquiorra-sama?“, riss ihn eine Fracción aus seiner Trance; hoffentlich hatte niemand bemerkt, wen er gerade über den Tisch angestarrt hatte…
006.Dunkelheit
In der Dunkelheit gab er ein leises Stöhnen von sich, als er spürte, wie er hart von hinten gepackt und an die Wand gedrückt wurde, an seinem Ohr ein Flüstern, dem man Erregung und Spott entnehmen konnte: „Warst du einsam ohne mich, Ulquiorra~~~???“
007. Verzweiflung
Er war sich nicht mehr sicher, was er eigentlich hatte sehen wollen – Verzweiflung, Hass, Zuneigung - in diesem Gesicht, dass immer nur stur und emotionslos auf ihn herabgesehen hatte.
008. Tür
Dass Grimmjow auch jedes Mal, wenn er ins Zimmer kam die Tür zudonnern musste, sodass ganz Hueco Mundo die Ohren klingelten, war Ulquiorra unverständlich.
009.Trinken
Ulquiorra trank betont langsam und unberührt seinen Tee, wohl wissend, dass er Grimmjows Ungeduld so nur weiter anstachelte: Später würde er wieder Probleme mit dem Laufen haben, aber das war ihm momentan völlig egal.
010. Pflicht
Seine ‚Pflichten’ außerhalb Aizens Reichweite kümmerten ihn einen Scheißdreck, jedoch zügelte er sich in Ulquiorras Gegenwart doch ein wenig, was sein Verhalten anging (er würde das nur niemals offen zugeben).
011. Erde
Erneut lag er rücklings auf der Erde und überlegte, ob er sich wehren oder Grimmjow gewähren lassen sollte – beides hatte durchaus seinen Reiz.
012. Ende
Am Ende übermannte er ihn doch immer wieder, brach seinen Widerstand im dem Wissen, dass Ulquiorra es doch gar nicht anders wollte.
013. Fallen
Ulquiorras Teetasse fiel zu Boden und zerbrach, als Grimmjow ihn unsanft packte, auf den Tisch verfrachtete und stürmisch küsste.
014. Feuer
Grimmjow hatte so etwas an sich, das Ulquiorra durchaus faszinierte…seine Aura… ein Feuer, lodernd heiss, das ihn immer wieder erhitzend und mit sich reißend verschlang…
015. Flexibel
„Ziemlich…flexibel.“, stellte Ulquiorra fest, als Grimmjow ihn auf dem Bett festnagelte und es einige quietschende Geräusche von sich gab – blieb nur die Frage, wie lange das Möbelstück diesmal halten würde.
016. Fliegen
Grimmjow war ziemlich gepisst: Sollte Nnoitora es noch einmal wagen, Ulquiorra zu nahe zu kommen, würden hier mehr Löffel als Fetzen das Fliegen lernen.
017. Essen
„Beeil dich, mit Essen spielt man nicht, Grimmjow.“,sprach er emotionslos wie immer und schritt an Grimmjow vorbei, der gerade noch ein paar niedere Hollows metzeln wollte, bevor sie von ihrem Streifzug nach Las Noches zurückkehren wollten.
018. Fuß
„Nana, nicht so schnell…“, raunte Grimmjow leise, während er Ulquiorra am Fuß festhielt, um ihn wieder zu sich zu ziehen und die empfindlichen Stellen im Bereich seiner Kniekehle zu bearbeiten.
019. Grab
Eines Tages würde er auf die Gräber aller spucken, die ihn verspottet hatten, er würde der Stärkste von allen sein; das und nichts anderes war immer sein Ziel gewesen, nur war er sich inzwischen nicht mehr so sicher, ob er wirklich alle um sich herum vernichten wollte…
020. Grün
Er hatte schon öfter versucht, schlau zu werden aus Ulquiorra, der immer nur mit diesen grünen Augen starrte, er war sich nicht sicher, ob er es jemals schaffen würde – jedenfalls hatte Ulquiorra sein verdammtes Pokerface perfekt einstudiert.
021. Kopf
Ulquiorra stieß bei jedem Ruck, der durch seinen Körper ging, mit dem Hinterkopf leicht an der Wand an, bis Grimmjow ihn umfasste und seinen Arm dazwischen schob, sodass sein Kopf darauf zur Ruhe kam.
022. Furche
Tiefe Furchen hinterließ er in den Dünen Hueco Mundos, auf einer ziellosen Suche nach Etwas, das er selbst nicht einmal benennen konnte, er merkte, dass er nicht allein war und erblickte den vierten Espada vor sich…
023. Ehre
„Ah, Herr Ich-verzieh-keine-Fresse erweist mir tatsächlich die Ehre, ihn in seinen Gemächern zu besuchen… “, gab Grimmjow halb im Spott von sich und trat Ulquiorra mit einem schelmischen Grinsen entgegen.
024. Hoffnung
Ulquiorra hatte die Hoffnung schon aufgegeben, seine Kleider vor Grimmjow in Sicherheit bringen zu können – er war mal wieder schneller an seiner Jacke, als ihm lieb war.
025. Licht
Grimmjow blinzelte kurz und bemerkte eine Sillhouette im durchs Fenster einfallenden Licht; Ulquiorra saß dort und beobachtete ihn still.
Quelle Animexx Autor: Ashura_
Nichts ist perfekt auf dieser Welt. Das mag nach einem Vorurteil klingen, aber es ist die Wahrheit. Der gewöhnliche Mensch bewundert Perfektion und versucht diese zu erlangen. Aus welchem Grund sollte jemand die Perfektion erlangen? Es gibt keinen. Keinen einzigen. Nicht den winzigsten Grund. Ich verabscheue Perfektion. Wenn etwas perfekt ist, was bleibt einem dann noch? Perfektion lässt keinen Raum für Träume, keinen Raum, seine Fähigkeiten und Wissen auszubauen. (c) Kurotsuchi Mayuri (Bleach)
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